Unter diesem Punkt lassen sich die wesentlichen der bereits unter 1-4 genannten Aspekte zusammenfassen:
- Wichtig ist ein fester Ansprechpartner, der den Ehrenamtlichen beratend zur Seite steht. Dies kann entweder der für das Ehrenamt zuständige Mitarbeiter der Bildungsverwaltung sein oder aber die Lehrkraft an der Schule, in deren Klasse der Mentor eingesetzt ist. Wichtig ist, dass dem Mentor klar ist, zu welchen Zeiten der Ansprechpartner gut erreichbar ist.
- Außerdem sollten regelmäßige Beratungs- und Austauschrunden (mind. zweimal pro Jahr) an der zuständigen Bildungseinrichtung stattfinden.
- Der (freiwillige) Besuch von Fortbildungen gibt die Möglichkeit, didaktisches Wissen zu erwerben.
- Informationsmaterial zu rechtlichen Grundlagen gibt Sicherheit in Bezug auf die Handlungsmöglichkeiten vor Ort.
- Die Zeiträume des ehrenamtlichen Einsatzes (= Anfang und Ende der Patenschaft) sollten klar umrissen sein. Die Aufnahme einer Patenschaft ist grundsätzlich während des gesamten Schuljahres möglich. Wie unter Punkt 3 angemerkt, sollte aber auf jeden Fall ein Mindestzeitraum von einigen Monaten vereinbar werden, damit ein vertrauensvolles Verhältnis zum Mentee aufgebaut werden und die Unterstützung auch wirklich Früchte tragen kann.
- Als Zeichen der Wertschätzung dieser für Mentees und Schulen so unschätzbaren Unterstützung sollte nach Beendigung der Lernpatenschaft ein Zertifiat durch die koordinierende Organisation ausgestellt werden.